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Festival International du Cinéma d'Innsbruck 2012
Festival - Autriche
05/06/2012 - 10/06/2012

21ème édition

Jean-Marie Teno was awarded the Documentary Film Award for his film LIEUX SAINTS - SACRED PLACES. As the jury states, Teno's film "recounts in a poetic and sensitive way a neighborhood in Ouagadougou and addresses the situation of today's cinema." This year's international jury consisted of Melanie Hollaus, film maker from Austria, Matthias Helwig, Director of the Fünf-Seen-Festival in Starnberg, Germany, and Dirk Steinkuehler, head of the Stranger Than Fiction Documentary Festival of Cologne, Germany. The prize is endowed with 1,500 EURO.

The Audience Award this year was awarded to S. Pierre Yaméogo for his film BAYIRI - LA PATRIE. Although the decision was very close to the end, BAYIRI could prevail as the winner. The Audiece Award is endowed with 1,000 EURO.


21. International Film Festival Innsbruck
5 - 10 June 2012

Int. Film Festival Innsbruck
Egger-Lienzstrasse 20
A-6020 Innsbruck
t: +43(0)512.571262
f: +43(0)512.560291-14



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DE

21. Int. Film Festival Innsbruck | 5. bis 10. Juni 2012
Die Gewinnerfilme des 21. Internationalen Film Festivals Innsbruck

Der Filmpreis des Landes Tirol, verliehen für den besten internationalen Spielfilm, geht in diesem Jahr an Jan Cvitkovic für Archeo (SI 2011). Der Film, der gänzlich ohne Dialoge auskommt, wurde vom Regisseur, der Präsident des IFFI-Partnerfilmfestivals Kino Otok Isola Cinema in Slowenien ist, beim Festival selbst präsentiert. In ihrer Begründung schreibt die Jury, bestehend aus Piotr Jaxa, Kameramann und Fotograph aus Polen, Michela Occhipinti, Filmemacherin aus Italien und Seraina Rohrer, Direktorin der Solothurner Filmtage: „Der Regisseur Jan Cvitkovic zeigt die Welt dreier einsamer Individuen - einer Frau, eines Manns und eines Kinds. Er hinterfragt die Grundlagen des menschlichen Daseins, der Natur und stellt schliesslich eine langsame Annäherung dar. Archeo erforscht mit reduzierten Bildern und der Abwesenheit von Dialog universelle Gefühle. Der Mut zur Reduktion verleiht dem Film eine ausserordentliche Ausdrucksstärke."Der Preis ist mit 5.000 € dotiert.

Der Dokumentarfilmpreis des Innsbrucker Sommers wird beim 21. IFFI an Jean-Marie Teno für Lieux Saints (CM/FR 2009) verliehen, der, so die Jury in ihrer offiziellen Begründung, „der in poetischer und sensibler Weise von einem Viertel in Ouagadougou erzählt und dabei die Situation des Kinos heute thematisiert."Eine lobende Erwähnung erhält außerdem die österreichische Filmemacherin Lotte Schreiber für ihren Dokumentarfilm Tlatelolco, der vom gleichnahmigen Bezirk in Mexico-City und dessen Architektur erzählt. Die Jury begründet diese besondere Erwähnung damit, dass es Lotte Schreiber „vor allem auf der Bildebene gelingt, architektonische und gesellschaftliche Räume in Mexico-City zu erschließen."Die Jury besteht in diesem Jahr aus Melanie Hollaus, Filmemacherin aus Tirol, Matthias Helwig, Direktor des Fünf Seen Festivals und Dirk Steinkühler, Leiter des Dokumentarfilmfests Stranger than Fiction. Der Preis wird mit 1.500 € dotiert.

Der Südwind-Filmpreis wird in diesem Jahr an Monsieur Lazhar von Philippe Falardeau (CA 2011) vergeben. Die Jury, die aus SchülerInnen aus Tirol besteht, hat sich für den Film entschieden, weil er sich „sich sensibel und respektvoll mit einer schwierigen Thematik auseinander setzt."Der Film handelt vom Selbstmord einer Lehrerin im Klassenzimmer und dem anschließenden Versuch des neuen Lehrers Bachir Lazhar, mit den Schülern ihr Trauma zu überwinden. Überzeugt habe sie, so die SchülerInnen in ihrer Begründung, weiterhin „die schauspielerische Leistung, die Figurenzeichnung, die Kameraführung sowie die Musik und die Bildkomposition, die alle eine Atmosphäre schaffen, in der das Klassenzimmer als ein Ort der Möglichkeiten erscheint."Der Südwind-Filmpreis ist 1.000 € dotiert.

Der Publikumspreis in diesem Jahr wird vergeben an S. Pierre Yaméogo für seinen Spielfilm Bayiri- La Patrie (BF/CG/FR 2011). Obwohl die Entscheidung sehr knapp war, konnte sich Bayiri am Ende als Gewinner durchsetzen.



Internationales Film Festival Innsbruck

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